Riccardo M Sahitis Leidenschaft gilt der Freiheit der Musik, dem großen musikalischen Erbe der Roma und seinem Credo, dass die Roma die wahren Bürger Europas sind. Darüber sprachen Romeo Franz und Cornelia Wilß mit dem Dirigenten, aber auch über sein Engagement für die Roma und Sinti Philharmoniker und die Vertreibung seiner Familie aus der serbischen Stadt Kosovska Mitrovica.
Cornelia Wilß: Die Roma- und Sinti-Philharmoniker sind in Deutschland und weit darüber hinaus ein bekanntes Orchester. Wie ist Ihnen das gelungen?
Riccardo M Sahiti: Freunde und Bekannte haben im Mai 2001 den Philharmonischen Verein der Sinti und Roma Frankfurt am Main e.V. gegründet. Wir wollten Mittel und Wege finden, um das musikalische Erbe der Roma und Sinti angemessen zu bewahren und zu pflegen. Ganz konkret hatte ich die Idee, ein Streich- oder Kammerorchester zu gründen, aus dem sich schließlich das philharmonische Orchester mit Roma- und Sinti-Musikern entwickelte. Besonders geholfen hat mir dabei der tschechische Dirigent Professor Jiří Stárek. Er war damals Dekan der Musikhochschule, in der wir gerade zusammensitzen. Ich erinnere mich an ihn wie an einen Vater und habe ihn sehr verehrt. Wir haben oft gemeinsam Partituren für das Orchester studiert.
Cornelia Wilß: Welches Konzept steckt hinter Ihrem Engagement für das Orchester?
Es ist aus der Idee heraus geboren, dass die deutsche, französische, russische, ungarische und rumänische Musik in ihrer Gesamtheit ein gemeinsames europäisches musikalisches Erbe bildet. Darüber habe ich oft mit Professor Peter Ackermann gesprochen. Er war als Professor für Musikwissenschaft mein Mentor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und in gewisser Weise mein Schutzengel. Er hat mir die Augen und Ohren dafür geöffnet, wie stark die Roma-Musik in der europäischen Musikgeschichte wurzelt und umgekehrt.
Cornelia Wilß: Wie würden Sie das musikalische Erbe der Roma in Europa beschreiben?
Es ist vollkommen falsch, die Roma-Musik ausschließlich als traditionelle Volksmusik zu kategorisieren. Die Roma-Musikkultur hat in der Klassik eine große Rolle gespielt und somit eine lange Tradition in diesem Bereich. Denken Sie doch nur an den Geiger Jánoš Bihari. Er war ein herausragender ungarischer Musiker und der größte Musikkünstler in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und verkehrte in den einflussreichsten Kreisen. Als am 18. Oktober 1814 eine prachtvolle Prozession veranstaltet wurde, um die siegreiche Schlacht gegen Napoleon in Leipzig zu feiern, nahm Biharis Band an dem Festakt teil. Er spielte auch für den Wiener Kongress. Beethoven war begeistert von ihm und hat das Festspiel „König Stephan“ Bihari gewidmet. Ein anderer Bewunderer war Franz Liszt. Musikwissenschaftler sagen, dass mehr als achtzig Opern von der Roma-Musik inspiriert wurden und dass bekannte Komponisten wie Brahms, Bizet, Liszt, Strauß und viele andere mehr starke Bezüge zur Musik der Roma und Sinti haben …
Cornelia Wilß: Kann man von einer Vermischung verschiedener Musiktraditionen sprechen?
Ja, natürlich. Es gibt viele Beispiele in der Musikgeschichte für die Vermischung oder gegenseitige Beeinflussung verschiedener Spielarten. Wissen Sie: Die Roma haben ein besonderes Gen: Sie können sich merken, was sie gehört haben. Als nach dem Zweiten Weltkrieg viele Noten der jüdischen Klezmer-Musik verbrannt waren, waren es Roma-Musiker, die diesen Stil wiederbeleben konnten. Ohne sie wäre die Klezmer-Musik verloren gegangen. Sagen wir so: Roma haben eine innere Speicherkarte – wie ein Kosmos. Sie schreiben nichts auf, aber sie können sich alles behalten und weitergeben.
Wir müssen auch den polnisch-jüdischen Geiger Bronisław Huberman erwähnen, der tausend Juden vor dem Zugriff der Nationalsozialisten rettete, darunter auch 75 Musiker, die später zur ersten Besetzung des Palestine Orchestra gehörten. Nach 1948 änderte das Orchester seinen Namen in Israel Philharmonic Orchestra. Huberman war ein Schüler des Geigers Joseph Joachim, der mit zahlreichen Musikern im 19. Jahrhundert befreundet war, darunter auch Johannes Brahms, dessen Violinkonzert D-Dur op. 77 an Roma-Musik erinnert. Wir Roma-Musiker sind sehr froh, dass der junge Roma-Musiker Geza Hosszu-Legocky, weil er ein so talentierter Geiger ist, bei seinen Konzerten auf einer Stradivari spielt, die einst im Besitz des großen Joseph Joachim war. Das meine ich, wenn ich von einem gemeinsamen europäischen Musikerbe spreche.
Cornelia Wilß: Wie kann man dieses große Musikerbe sichtbar machen?
Man muss sich klarmachen, dass in jedem europäischen Land Roma leben. Sie sind die wahren Bürger Europas. Dieser Kontinent ist ihre Heimat. Für mich bedeutet Europa die Vorstellung, dass Roma oder Sinti von Istanbul bis hoch in den Norden gehen und leben können, wo sie wollen. Das ist für mich die Grundlage europäischer Kultur- und Geistesgeschichte. Musik muss frei sein. Man kann sie nicht in ein Korsett pressen. Wir Roma-Philharmoniker widmen unsere Kunst, wie es in der Inschrift an der Alten Oper in Frankfurt heißt, dem Wahren, Schönen und Guten. Mein größter Wunsch ist es, in Europa ein festes, institutionell gefördertes Konzerthaus zu haben, in dem wir das musikalische Erbe der Roma zeigen und bewahren können. Vielleicht schaffen wir es jetzt, wenn das Bewusstsein für die lange Zeit wächst, vor der sich Roma und Sinti erstmals in Europa niederließen.
Romeo Franz: Lass uns auf deine persönlichen Wurzeln zu sprechen kommen. In was für eine Familie bist du hineingeboren worden?
Meine Mutter hat zwölf Kinder geboren. Vier sind gestorben. Wir Geschwister sind jetzt zu acht. Ich habe sieben Schwestern. Mein Vater hatte noch einen anderen Sohn vor mir. Er feierte sechs Tage und Nächte lang aus Freude über den Nachkommen, und dann ist der Junge am siebten Tag gestorben. Das war tragisch. Ich selber bin ein Zwilling, auch meine Schwester ist bei der Geburt gestorben.
Romeo Franz: Wo bist du zur Welt gekommen und aufgewachsen?
Ich bin in einer Mahala geboren, in einem Viertel, in dem traditionell Roma wohnten, im Südteil der Stadt Kosovska Mitrovica in Serbien. In dieser Siedlung lebten etwa 3.000 oder 4.000 Roma. Meine Familie hat bis 1999 dort gewohnt, bis zum 20. Juni 1999, dem Tag, an dem man uns von dort vertrieben hat. Wissen Sie: Meine Stadt Mitrovica ist seit dem Ende des Krieges bis heute eine Stadt der Teilung: Nördlich des Flusses Ibar leben seit 1999 fast ausschließlich Serben, südlich davon Albaner.
Cornelia Wilß: Liegt die Stadt im heutigen Staatsgebiet Serbiens?
Ja, vor dem Krieg lebten die Roma relativ ruhig mit den Serben und Albanern zusammen. Sie hatten sich vor mehr als 300 oder 400 Jahren in Kosovska Mitrovica angesiedelt. Mein Opa wurde dort 1911, meine Oma 1904 geboren. Sie hatten einen kleinen Gemüseladen und wohnten in ganz komfortablen Häusern, vielleicht nicht wie in Beverly Hills, aber wie hier in Frankfurt am Dornbusch.
Wir hatten dort ein gutes Leben. Es war eine liebevolle Umgebung. Immer waren Familienangehörige da. Meine Eltern waren ein glückliches Paar und gaben mir Selbstvertrauen. Ich glaube, Kosovska Mitrovica hat meine Persönlichkeit schon als ganz junges Kind stark geprägt. Das ist mir später aufgefallen. Als Dirigent brauchst du eine gewisse Stärke und Durchsetzungsfähigkeit. Die habe ich von dort in mein Leben mitgenommen. Aber als ich noch sehr jung war, kam eine große Flutkatastrophe. Der Fluss nahm alles, und wir verloren alles. Wir zogen deshalb ins Stadtzentrum. Daran kann ich mich gut erinnern.
Romeo Franz: Wann war das?
Das war 1963 oder 1964. Ich bin dort in die Schule gegangen, und später habe ich in Pristina die Musikschule besucht. Eigentlich hatte ich vor, Mathematik zu studieren, aber mein Vater meinte, dass ich besser ein Studium der Musik absolvieren sollte.
Romeo Franz: Du erzählst so selbstverständlich, dass dein Tata, also dein Vater, wollte, dass du studierst. Wie war das damals? Konntet ihr alle einen Beruf erlernen oder ein Studium beginnen?
Es gab für alle eine Schulpflicht. Die Roma besuchten ganz normal die Schule. Meine Schwestern haben alle die Mittelschule abgeschlossen. Ich war der Einzige, der studiert hat. Sie arbeiteten dann in einer Zigarettenfabrik wie mein Vater auch. Er hat immer Geld verdient und für uns gesorgt.
Romeo Franz: Hat es zu Beginn deines Studiums eine Rolle gespielt, dass du ein Rom bist?
Ich habe immer dazu gestanden, dass ich Rom bin. Aber ich musste mir eine gewisse Anerkennung schon erkämpfen. Ich habe 1988 mein erstes Studium als Musikpädagoge in Belgrad und 1990 mein zweites Studium als Dirigent bei Professor Stanko Šepić abgeschlossen. Danach bin ich ganz bewusst nach Moskau ans P.-I.-Tschaikowsky-Konservatorium unter dem russischen Dirigenten Yuri Ivanovic Simonov gegangen. Wäre ich in Pristina geblieben, hätten sie immer zu mir gesagt: „Hey, Magjupe, du Zigeuner“, aber wenn du sagen kannst: „Hey, ich habe in Belgrad und Moskau studiert“, dann behandeln sie dich mit Respekt. Das war meine Waffe. Wissen, Kraft, versteht ihr, und mein Talent.
Romeo Franz: Kam nicht der Krieg dazwischen? Wann bist du von Moskau wieder nach Belgrad zurückgekehrt?
Nach dem Studium 1991 stand ich mit leeren Händen da. Ich überlegte sogar, als Hilfsarbeiter zum Zirkus zu gehen. Aber meine Mutter sagte, dass ich mit meiner Schwester versuchen sollte, nach Deutschland zu gehen. „Du musst weg von hier!“ Damals veränderte sich die Stimmung dramatisch. Es kam zu ersten Unruhen und Konflikten, die dann später als Balkankonflikte oder Jugoslawienkriege zusammengefasst wurden.
Meine Schwester und ich sind mit einem Visum für jugoslawische Staatsangehörige erst nach Holland eingereist. Wir hatten Glück. Die Grenze für jugoslawische Bürger war noch offen; eine Woche später brauchte man schon ein Pflichtvisum. Dann bin ich nach Frankfurt gekommen und habe mich bei der Meldestelle angemeldet, um eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten.
Cornelia Wilß: Haben Sie immer noch einen serbischen Pass …?
Ich habe einen Pass, der von der Repubblica di Serbia ausgestellt wurde, mit einem biometrischen Bild und einem Stempel, auf dem KFOR steht. Das war die Bezeichnung für das multinationale Militär aus 43 Nationen unter der Leitung der NATO. Ich bin heute noch auf die alte Adresse Obilickva 26 in Kosovska Mitrovica gemeldet. Das ist verrückt, denn man hat die Roma und somit auch meine Familie aus der Stadt vertrieben.
Cornellia Wilß: Warum wurden die Roma von dort vertrieben?
Der Kosovo-Krieg war im Juni 1999 zu Ende, und noch im selben Monat haben sie meinen Vater und viele Roma aus ihren Häusern vertrieben. Die Leute, die die Roma verjagten, kamen in Begleitung französischer Soldaten von der KFOR-Truppe und forderten meinen Vater auf, sein Haus sofort zu verlassen. Er sagte: „Warum soll ich meine Heimat verlassen? Ich bin hier geboren. Ich beziehe eine Rente. Hier sind meine Kinder groß geworden. Ich bin ein Bürger dieser Stadt genauso wie die Albaner und die Serben, die hier leben.“ Es war nutzlos. Man drohte, ihn zu erschießen.
Dann nahm mein Vater seine Tasche mit den wenigen Dingen, die hineinpassten, und verließ die Stadt, in der er und vor ihm sein Vater geboren worden waren. Er hörte Schreie. Einige Albaner drangen in die Roma-Häuser ein, stahlen Dinge, die sie brauchen konnten, und verbrannten anschließend die Häuser. 600 Häuser fielen den Flammen zum Opfer. Die Frauen weinten. Die Kinder weinten. Die Menschen weinten. Niemand schützte sie. Dann überquerten sie den Fluss Ibar, um in den Nordteil von Kosovska Mitrovica zu kommen. Doch dort konnten sie auch nicht bleiben. Mein Vater suchte dann Unterschlupf bei meiner Schwester in Belgrad. Aber auch von dort ging er wieder fort, weil es viel zu eng in der Wohnung war. Bald darauf erlitt er einen Hirninfarkt und konnte nicht mehr sprechen. Er starb wenig später.
Warum ich das erzähle? Weil unschuldige Menschen, übrigens nicht nur Roma, sondern auch Albaner und Serben, aus ihrer Heimat vertrieben wurden und weil mein Vater 400 Kilometer weit von seiner Heimatstadt in Einsamkeit sterben musste. Nicht dort, wo seine Ahnen begraben sind. Nein! Er starb in Subotica, allein, verzweifelt und voller Furcht. Meine Mutter war bereits vor Ausbruch des Krieges in Kosovska Mitrovica gestorben. Sie hat die Vertreibung nicht miterlebt. Gott sei Dank.
Was bleibt? Ich besitze einen Pass mit dem Kürzel KFOR, das mich als Vertriebenen kennzeichnet. Die Leidenschaft für die Musik und das Orchester … nur das hat mich gerettet.
Cornelia Wilß: Sie klingen jetzt aufgebracht. Was …?
Ja, weil ich mich frage: Warum haben die Behörden nicht allen Roma, die aus dem Kosovo geflohen waren, einen Pass als EU-Staatsbürger gegeben? Die meisten Roma wurden doch im Jugoslawienkrieg aus ihrer Heimat vertrieben und leben seit Jahren in anderen europäischen Ländern. Mein Vater hat genauso wie ein Serbe gegen den Faschismus gekämpft. Er war ein Partisan. Die Roma waren den anderen ethnischen Minderheiten gleichgestellt. Über Nacht galten diese Gesetze nicht mehr für die Roma-Minderheit … Da begann dieses Szenario, dieses Chaos, das alles zum Negativen veränderte. Nach dem Krieg war Frieden. Warum erhielten die Roma keinen Schutzstatus? Warum konnte man nicht verhindern, dass mein Vater nach dem Ende des Krieges vertrieben wurde?
Cornelia Wilß: Hat die Geschichte Ihres Vaters Sie jemals losgelassen?
Meine Frau Elisabeth sagt, dass es vielleicht gut ist, dass ich ein Rom bin. So hätte ich die Möglichkeit, zu zeigen, was Menschlichkeit sein kann. Wenn ich Deutscher oder Franzose wäre und Talent hätte, dann hätte ich wahrscheinlich einen Job, aber ich würde mich wahrscheinlich nicht so sehr für eine Sache einsetzen. Ich will mit meiner Arbeit zeigen, dass wir Menschen, wenn wir kämpfen und wenn wir es wollen, es schaffen können, etwas zu verändern.
Romeo Franz: Riccardo, welche Erfahrungen hast du mit der Vergabe von Fördermitteln für dein Orchester gemacht? Ich meine, du hast das Bundesverdienstkreuz am Bande von Bundespräsident Joachim Gauck im Schloss Bellevue verliehen bekommen. Die Menschen besuchen deine Konzerte und feiern dich.
Das Bundesverdienstkreuz habe ich für das Orchester entgegengenommen, für unser Engagement für Völkerverständigung und das kulturelle Erbe der Roma und Sinti. Auf diese Auszeichnung bin ich stolz. Aber das bedeutet natürlich nicht, dass die finanziellen Probleme damit gelöst sind. Ich weiß nie, wie es in der Zukunft weitergeht. Manche loben uns, weil wir uns für die europäische Kultur einsetzen. Aber wie alle anderen Orchester auch sind wir auf eine regelmäßige Förderung angewiesen.
Wisst ihr, ich bin serbischer Staatsangehöriger. Aber Deutschland ist auch meine Heimat. Hier habe ich nach meinem Studium einen Job bekommen. Deutschland hat es mir ermöglicht, ein philharmonisches Orchester für Roma- und Sinti-Musiker zu gründen. Deutschland hat mich unterstützt, aber viele wissen vermutlich gar nicht, welches Engagement in jedem einzelnen Musiker des Ensembles steckt. Viele Ensemblemitglieder spielen als Berufsmusiker in Orchestern wie den Wiener Philharmonikern und erhalten eine gute Gage. Wenn wir ein Konzert geben, kommen sie von überall her, und wir verbringen einige intensive Tage zusammen. Warum nehmen sie diese Reise auf sich? Ganz einfach: Sie sind stolz, in diesem Orchester zu spielen. Das ist für jeden Einzelnen etwas ganz Besonderes. Er fühlt, dass er Teil eines Ganzen ist.
Romeo Franz: Die Kraft der Musiker fließt also aus ihrer Motivation. Sie kommen freiwillig und geben alles.
Ich denke, die Roma-Musik verbindet viele europäische Völker. Sie ist interessant, weil sie vom Tanz, von Leidenschaft und Emotion, aber auch von einem bestimmten Stil, von Rhythmus geprägt ist … Deswegen wird sich ein französischer oder ein deutscher Komponist künftig in seinen Kompositionen stärker von einem musikalischen Ornament aus der Roma-Musik inspirieren lassen. Ein solches Werk wird dann von allen Orchestern gespielt werden. Die Roma bringen ihr großes Erbe auch in Zukunft in die europäische Musikkultur ein. Das kann zu einer phantastischen Entwicklung in der Musikgeschichte führen.
Das Gespräch führten Cornelia Wilß und Romeo Franz.
Das Interview erschien ursprünglich auf faustkultur.de. Gespräch aus: Romeo Franz, Cornelia Wilß (Hg.): „Mare Manuscha – Innenansichten aus Leben und Kultur der Sinti & Roma“, Mit freundlicher Genehmigung © Edition Faust, Frankfurt am Main 2018.